Thüringen legt vor: Ausstellung „Hier steh ich – und wo stehst du?“ startet

Einige Nachtschichten hat Grafiker Andreas Wahle eingelegt, um die Rollups für die Ausstellung „Hier steh ich – und wo stehst du?“ abschließend in Form zu bringen. Nun sind sie fertig – die Schau kann beginnen! Den Anfang macht das Land Thüringen als Förderer des Projekts.

Als Termine 2016 stehen fest:

11. Juli bis 12. August, Eisenach, Jugendherberge, Mariental 24
15. August bis 17. Sept., Schmalkalden, Stadt- und Kreisbibliothek, Kirchhof 4
19. Sept. bis 9. November, Weimar, Jugendhbg. „Germania“, Carl-August-Allee 13
10. November, Eisenach, Lutherhaus, Festakt zur Eröffnung des Reformationsjahres im Land Thüringen
14. November bis 16. Dezember, Erfurt, Jugendherberge, Hochheimer Str. 12
sowie von
1. bis 28. Januar 2017, Ilmenau, Jugendherberge, Am Stollen 49

Als Termine 2017 stehen fest:

1. bis 28. Februar, Magdeburg, Landeszentrale für politische Bildung, Leiterstr. 2
6. März bis 7. April, Bonn, Comenius-Gymnasium Bad Godesberg, Behringstr. 27
17. bis 30. April, Bonn, ESG, Königstraße 88
10. bis 16. Mai, Jahrestagung des Lutherischen Weltbunds in Windhuk, Namibia
24. bis 27. Mai, Berlin, Evangelischer Kirchentag, „Zentrum Jugend“, Möckernstr. 10
30. Mai bis 15. Juni, Angermünde, St. Marienkirche, Kirchplatz 4
19. Juni bis 7. Juli, Herzberg/Elster, Stadtbibliothek, Uferstraße 6
9. bis 16. Juli und 28. August bis 10. September, Wittenberg, Jugendherberge, Schlossstraße14/15
17. bis 31. Juli, Wittenberg, Lutherischer Weltbund, „Tor der Jugend“ (Innenstadt)
1. bis 27. August, Dessau, Jugendherberge, Ebertallee 151
14. bis 30. Oktober, Berlin, Ev. Kirchengemeinde Berlin-Marzahn, Alt-Marzahn 61
31. Oktober, Berlin, Reformationsfest im FEZ.
6. November bis 22. Dezember, Ursulinenschule Hersel, Rheinstr. 182, Bornheim.

Die Termine 2018 sind:

15. Januar bis 4. März, Museum im Schloss, Schlossstr. 4, Lützen
26. März bis 15. Mai, „Haus 44“, Fritz-Elsas-Str. 44, Stuttgart / „Zebra“ Bad Cannstatt, Wilhelmstr. 10, Stuttgart
20. Mai bis 1. August, Ev. Kirchengemeinde, Großstr. 48, Treuenbrietzen
6. August bis 2. September, Ev. Kreuzkirchengemeinde, Schlossplatz 5, Königs Wusterhausen
10. September bis 5. November, Ev.-luth. Gemeinde München-Neuaubing, Limesstr. 85
15. November bis 15. Dezember, Ev. Gymnasium, Am Pfarracker 2, Schönefeld

 

(Liste wird fortlaufend aktualisiert)

Hier geht es zum Ausstellungsflyer

Please click here for the English summary of the Exposition project Here I stand

„Hier steh ich“ bezieht Position. Das gilt auch für den Grafiker, der gestaunt hat, „was dieses Jubiläum für ein Mobilisierungspotential in sich trägt, auch für junge Menschen, und das auf der ganzen Welt! Mein Beitrag zu dieser Ausstellung zeigt mir die Wichtigkeit der Sache für die Porträtierten. Und sie sind nur die Spitze des Eisberges der vielen evangelischen Christen“.

AndreasWahle
Man at work: Andreas Wahle aus Köln hat die Ausstellung grafisch gestaltet.

 

„Bei der Gestaltung von Hier steh ich – und wo stehst du? stand für mich die Präsentation der unterschiedlichen Personen im Vordergrund. Ein Ziel des Projekts ist, die Vielfalt der – protestantisch – engagierten jungen Erwachsenen auf der ganzen Welt darzustellen. Sehr unterschiedliches Bildmaterial unterstreicht dies zwar, die Rollups sollten aber trotzdem wie aus einem Guss wirken.“

Deshalb arbeitete Andreas Wahle mit einer großen Typografie. Heißt: Er hat die Namen, Alters- und Ortsangaben jedes Porträtierten augenfällig platziert. Zusammen mit jeweils einem großen Aufmacherbild erfasst der Besucher so die Ausstellung in all ihren Variantionen schon vom weiten. „Je näher man rangeht, desto mehr Informationen bekommt man, da der Fließtext natürlich erst aus direkter Nähe lesbar ist.“ Somit werde jedes Porträt zur Momentaufnahme des einzelnen, seiner aktuellen Situation und seiner Einstellung zu Luther und zur Kirche, gepaart mit Abbildungen, „die auch Rückschlüsse darauf zulassen, was die Person in ihrer Freizeit mag.“

Andreas Wahle (28) ist Kommunikationsdesigner in einer Kölner Agentur. Ehrenamtlich ist er an der Gestaltung des Kölner Kulturmagazins »null22eins« beteiligt. Sein derzeitiger Fokus liegt „bei der Zusammenführung von Bild und Text. Meine Aufgabe ist es einen neuen Kontext zu schaffen, der über das im Text Beschriebene und über das im Bildmaterial Gezeigte hinaus geht. Das ist für mich dann eine neue Dimension, die durch die Gestaltung inhaltlich dazukommt.“ Diese Einstellung entwickelte sich aus experimentellen Arbeiten während seines Studiums in Köln.

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